New York 1995, Herbst. Ich bin im Whitney und es eröffnen sich mir Welten. Edward Hopper. Einsam, klar und voller Licht. Fast ein Vierteljahrhundert später bin ich an der Hopper-Vernissage in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel und schaue auf Landschaften, Häuser und vereinzelt Menschen.
Die Mutter entsorgte ihre zwei Bücher. Grün, gross und in Leder gebunden. Zum Entsetzten von Magda. Denn diese war seit jeher stolz, eine bücherschreibende Mama zu haben. Das Buch des Vaters, das er nicht selber schrieb, sondern die Dissertation seines Freundes war, verliess das Haus am gleichen Tag wie er selber. Zusammen mit "Die Russen", das zuvor jahrelang auf dem Tischchen neben dem Fernsehsessel im elterlichen Schlafzimmer lag. Der Verlust der Vaterbücher war verkraftbar. Die der Mutter nicht.
Iss kein Fleisch. Lass kein Feuerwerk ab. Trink regionalen Wein. Flieg nicht. Kauf keine Fertiggerichte. Brauch keine Alufolie. Geh nie ins Fitnesscenter. Deine Wohnung darf nicht zu gross sein. Plastikstrohhalme gehören verbannt. Fahre Zug und Fahrrad. Mach Urlaub in der Nähe. Ernähre dich gesund. Und, und, und.
Bitte, bitte, bitte: Nicht alles verbieten, auch nicht das Verbot. Be and stay a rebel.